Die Plantage erstreckte sich über ein Gebiet von 100 Rai, 32 000 Kaffeebäume waren angepflanzt worden. Ferner wurden diverse Nutzpflanzen und zehn Hütten und weitere Bauten zerstört.
Die Betreiber der Plantage waren vorher von den Behörden gewarnt worden. 30 Tage hatten sie Zeit, die Plantage außerhalb der Grenzen des Nationalparks zu verlegen, doch dieser Aufforderung waren sie nicht gefolgt.
Die völlige Zerstörung der Plantage sei notwendig gewesen, um ein Exempel zu statuieren, sagte der Direktor der Naturschutzbehörde. Den Regenwald vor weiteren Eingriffen zu schützen sei oberstes Gebot.