Keine Züge, kein Strom, kein Wasser – Wird der Süden abgeriegelt?

Der PAD-Koordinator für den Süden, Sunthorn Rakrong, sagte gegenüber Journalisten, er habe die Macht, die Flughäfen Hat Yai, Phuket, Surant Thani, Krabi, Samui, Nakhon Sri Thammarat und Trang zu schließen. Wenn die PAD es wünsche, könne sie auch die Straßen in den Norden besetzen, in Höhe der Provinz Prachuab Khiri Khan. Dann wäre der Süden Thailands vom Norden komplett abgeriegelt.

Gleichzeitig kündigte ein Gewerkschaftssprecher der Elektrizitäts- und Wasserwerke an, alle Gewerkschaftsmitglieder würden sich am 1. September einen Tag lang krank melden. Laut Thai News Agency soll er auch gedroht haben, alle Polizeireviere des Landes von der Strom- und Wasserversorgung abzuschneiden.

Das Transportministerium plant unterdessen, Hunderte von abwesenden Mitarbeitern der staatlichen Eisenbahngesellschaft SRT zu entlassen, weil der Zugverkehr im Land lahmgelegt ist.

Um die Proteste der PAD zu unterstützen, sind Lokomotivführer, Schaffner, Ingenieure und Techniker in einen Ausstand getreten. Da Streiks im öffentlichen Dienst verboten sind, umgingen sie das Gesetz, indem sie sich krank meldeten. Transportminister Songsak Thongsri sagte, er werde überlegen, neue Leute einzustellen, damit der Zugverkehr wieder aufgenommen werden kann. bp, tna