Boonlerd Viboonkiat, Direktor für die Internetsparte von Thai Samung Electronics Co. sagte, die Firma erwarte, im Laufe des Jahres mindestens 2000 LFD-Monitore zu verkaufen und dabei 100 Mio. Baht umzusetzen.
Da sich der globale Markt im Umschwung befindet und analoge Monitore gegen digitale ausgetauscht werden, wird erwartet, daß wegen der großen Nachfrage 2008 mit den LFD-Monitoren 15 Milliarden Baht verdient werden können, das ist doppelt so viel wie 2007.
Samsung stellte 20 neue LFD-Monitore vor und spezialisiert sich hauptsächlich auf Werbung, Transport, Hotels, Kaufhäuser und Restaurants. Die Monitore sind zwischen 40 und 82 Zoll groß (101,6 cm und 208,28 cm).
Auch wenn viele Firmen den Etat für Werbung gekürzt hätten, so sei die Nachfrage bei Kaufhäusern, Immobilienfirmen und Unterhaltungsetablissements nach LFD-Monitoren weiterhin groß: „Wir erwarten dieses Jahr eine Umsatzsteigerung von 330%.“
Der thailändische Markt ist nach wie vor klein, obwohl Samsung den Markt vor vier Jahren geöffnet hat. Samsung will im Raum Asien 28 000 LFD-Monitore verkaufen und 27 Mio. US-Dollar umsetzen.
Doch Boonlerd ist sicher, daß die Monitore auf Dauer Werbeplakate ablösen werden, die der Grund für eine „visuelle Umweltverschmutzung“ seien.
Ob es schöner ist, wenn es blitzt und blinkt, liegt wohl im Auge des Betrachters… bp