Die Einbrecher gestanden, in zehn Häuser eingedrungen zu sein, um Geld für Drogen zu beschaffen. Die Polizei fand nach der Verhaftung der Verdächtigen eine Kameraausrüstung, einen Laptop, ein Handy, eine Armbanduhr, ein Motorrad und zwei Yabah-Tabletten.
Die drei erzählten, sie seien nachts in der Gegend herumgefahren und hätten nach Häusern Ausschau gehalten, in denen es dunkel war. Zwei kletterten über die Mauer, einer stand draußen Schmiere. Die gestohlenen Gegenstände wurden an Second-Hand-Geschäfte oder Pfandleiher verkauft.
Das letzte Opfer war ein 65 Jahre alter Rentner aus den USA, der einen Tag nach dem Überfall auf das Polizeirevier bestellt wurde, um die ihm gestohlenen Gegenstände zu identifizieren und in Empfang zu nehmen. Er zeigte sich überrascht, daß die Polizei bereits einen Tag nach dem Einbruch nicht nur die mutmaßlichen Täter schnappen, sondern auch das Diebesgut sicherstellen konnte.