Durch die achttägige Schließung des Flughafens seien THAI 20 Milliarden Baht an Einnahmen entgangen. Der Generalsekretär des Transportministeriums, Surachai Thansitthipon, kündigte an, man werde die PAD daher auf Schadensersatz verklagen.
1000 Flüge von Thai Airways International mußten gestrichen werden, Passagiere würden der Fluglinie nicht mehr so vertrauen wie vorher.
Der Chef von Bangkok Airways behauptete, er habe sich darüber noch keine Gedanken gemacht. Seine Priorität liege darin, den Flugverkehr zu normalisieren.
Thai AirAsia will sich von Rechtsanwälten beraten lassen, die Fluggesellschaft verlor über 320 Millionen Baht.
Andere Fluggesellschaften werden folgen, Rechtsanwälte wurden bereits beauftragt. Es muß abgewartet werden, ob sie sich mit der PAD aufhalten oder sich direkt an den thailändischen Staat wenden.
Terroristische Straftaten der PAD
Eine regierungstreue Gruppe erstattete am 3. Dezember bei der Polizei Strafanzeige gegen die PAD wegen terroristischer Straftaten.
Die Besetzung des Flughafens von Suwannaphum habe der Wirtschaft des Landes schweren Schaden zugefügt, die Besetzung fand statt, um die Regierung zu nötigen. Nach dem thailändischen Strafgesetzbuch handelt es sich dabei um einen terroristischen Akt, der mit der Todesstrafe geahndet werden kann. tn, bp