Das Wetterphänomen La Nina im Pazifischen Ozean wird Auswirkungen auf die Regenfälle in Thailand haben und diese verstärken. Das wird laut Voraussage etwa bis Mitte des Jahres der Fall sein.
Eine Hitzewelle, die Menschenleben gefährden könnte, schloß das Meteorologische Institut allerdings aus. Am 28. Januar wurden im australischen Adelaide 45,6 Grad Celsius gemessen, der heißeste Tag seit 70 Jahren. Mindestens zwei Personen sollen gestorben sein.
Die höchste Temperatur in Thailand wurde am 25. April 2007 in Tak mit 44 Grad Celsius gemessen.
Mitte Februar soll die Hitzeperiode beginnen, insbesondere in den Provinzen im Norden und Nordosten werden Spitzentemperaturen von 43 Grad Celsius erwartet. Zu den Provinzen gehören Mae Hong Son, Chiang Mai, Lampang, Lamphun, Sukhothai, Tak, Udon Thani und Sakhon Nakhon. In Bangkok und den Nachbarprovinzen soll es nicht heißer als 39 Grad werden.
Ferner warnte das Meteorologische Institut vor Stürmen, die im März und April über das Land fegen könnten. bp