Anwohner sollen Wasser sparen

Der Sommer hat noch lange nicht begonnen, die Menschen in den Bergregionen schlottern noch vor Kälte, da kommen bereits die ersten Hinweise, daß Wasser gespart werden muß, weil die Reservoirs nicht gefüllt sind.

Die Wasserzufuhr nach Chiang Mai aus dem Mae Guang-Damm soll fast halbiert werden, von 48 000 Kubikmeter pro Tag auf 25 000, weil der Wasserstand in dem Staudamm niedrig sei. Dies verkündete das für die Region zuständige Wasserwerk.

Die Behörde baut neue Pipelines, um eine Wasserknappheit zu verhindern und die Stadt mit anderen Wassersystemen wie Mae Rim zu verbinden. An das Netz von Lamphang ist die Provinzhauptstadt bereits angeschlossen.

Lampang ist Notstandsgebiet

Ob Lampang zukünftig Wasser nach Chiang Mai liefern kann und nicht selbst eigene Reserven angreifen muß, darf zumindest gefragt werden, nachdem in den 13 Bezirken der Provinz Lampang wegen drohender Trockenheit der Notstand ausgerufen worden.

Der Gouverneur von Lampang sagte, nach Ausrufung des Notstandes sei es den Bezirksverwaltungen möglich, den betroffenen Dorfbewohnern unkompliziert Hilfe anbieten zu können.

Rund 310 000 Menschen in 700 Dörfern sollen bereits von der Dürre betroffen sein. cmm, tn