Nach dem Tod von Angkana hatte die PAD behauptet, die Polizei habe Handgranaten auf die Demonstranten geworfen. Diese Behauptung konnte nicht aufrecht erhalten bleiben.
Pathologin Pornthip Rojanasunant untersuchte den Leichnam und stellte fest, daß Angkana durch eine explodierende Tränengasgranate chinesischer Bauart getötet wurde. Es habe sich um einen Unfall gehandelt, so Pornthips Fazit.
Die Polizei veröffentlichte nun einen Bericht, wonach an Angkanas Kleidung – Bluse und BH – Spuren des Sprengstoffes C-4 (Plastiksprengstoff) gefunden worden. Aber die Tränengasgranaten der Polizei enthalten kein C-4…
Dies scheint eine Bestätigung des von der Polizei anfangs geäußerten Verdachts, die Demonstrantin habe selbstgebastelte Sprengkörper (Ping-Pong-Bomben) bei sich getragen, die explodierte und die Demonstrantin töteten.
Pornthip behauptet, sie habe keine Spuren von C-4 gefunden, sondern eine Substand namens RDX. Diese Substanz befände sich in Tränengasgranaten. Die Polizei behauptet, sie habe C-4 gefunden, und das könne nicht von Tränengasgranaten stammen… bp, tn