Am 24. Februar brach die 55jährige in einem Friseurgeschäft zusammen. Sie wurde in das Bangkok Hospital Pattaya gebracht. Auf der Intensivstation wurde die Frau wiederbelebt. Ihr Ehemann wurde verständigt, ihm wurde gesagt, der Zustand seiner Frau sei stabil.
Dann bekam er einen Anruf aus dem Krankenhaus, in dem mitgeteilt wurde, seine Frau sei verstorben. Er fuhr mit der Familie in das Krankenhaus und trat an das Krankenbett, das auf einem Flur stand. Seine Frau war mit einem weißen Laken bedeckt.
Als die Familie damit beschäftigt war, die Überführung der Leiche in einen Tempel zu organisieren, soll ein Arzt zufällig an der „Verstorbenen“ vorbeigekommen sein. Er entdeckte ein Lebenszeichen, obwohl die Frau vier Stunden zuvor für tot erklärt worden war. So wurde die 55jährige ein zweites Mal auf die Intensivstation gebracht und wiederbelebt. Zwar schlägt das Herz, aber eine Gehirnfunktion ist nicht mehr feststellbar.
Das Krankenhaus wollte diesen Fall nicht auf sich sitzen lassen und veröffentlichte eine Presseerklärung. Darin heißt es, daß alles ganz anders war: Das Krankenhaus habe die Patientin nie für tot erklärt. Wenn der Ehemann das so verstanden habe, dann handele es sich um ein Mißverständnis. Weshalb die Patientin mit einem Leichentuch bedeckt war (auch der Kopf), wurde nicht erklärt… p1