Waren während Songkran im Jahre 2008 noch zwischen 90 und 95% aller Zimmer in Chiang Mai belegt, waren es in diesem Jahr nur zwischen 50 und 55%. Reisebüros sind mittlerweile sehr vorsichtig geworden und verlangen einen Vorschuß in Höhe von 40%, der verfällt, wenn ein Tourist seine Reise in den Norden nicht antritt.
Chiang Mai ist nach Angaben von Mitarbeitern aus der Tourismusbranche schwer gebeutelt, denn nicht nur die allgemeine Wirtschaftslage macht sich bemerkbar. Hinzu kommen die Flughafenbesetzungen durch die PAD, der Angriff auf die Schwulenparade und die starke Luftverschmutzung. Durchschnittlich soll der Rückgang in der Tourismusindustrie im Norden bei 25% liegen. cmm