Die Behörde befürchtet nach den gewaltsamen Ausschreitungen in der Region in den nächsten Monaten einen Umsatzrückgang in der Branche um 50%. Insbesondere die asiatischen Touristen bleiben zu Hause oder fliegen in ein anderes Land, nachdem deren Premierminister während des ASEAN-Gipfels in Sicherheit gebracht werden mußten.
Die Chinesen erneuerten ihre Reisewarnung und riefen die Touristen wegen der politischen Instabilität dazu auf, Thailand sofort zu verlassen bzw. nicht in das Königreich zu reisen. Das machte sich sofort bemerkbar, denn Reservierungen wurden storniert, Reisegruppen verließen das Land.
Die sogenannte „Roadshow“, die vom TAT nach der Flughafenblockade in China durchgeführt wurde, war völlig umsonst…
Allerdings hofft man beim TAT darauf, daß die Touristen die Vorfälle in Pattaya bald vergessen haben und sich der Tourismus zur nächsten Hochsaison normalisiert, weil sich das politische Geschehen in Bangkok abspielt und deren Auswirkungen das Seebad normalerweise nicht betreffen.
Bürgermeister Itthiporn kündigte an, weitere Veranstaltungen zu organisieren, damit Pattaya auch zukünftig ein lohnendes Ziel für Touristen ist. Eine Kampagne soll unter dem Titel „Welcome Back to Pattaya” laufen. p1