Mit Blumensträußen bewaffnet wollten sie in friedlicher Mission die Soldaten auffordern, sich friedlich zu verhalten und sich nicht an dem laut nicht verstummenden Gerüchten erwartetem Militärputsch zu beteiligen. Diese Aktion war ein Teil einer landesweit abgestimmten und sorgsam geplanten Kampagne.
Die Rothemden hatten dabei allerdings nicht einkalkuliert, dass der Großteil der Anwohner von Cape Panwa Anhänger der PAD (Gelbhemden) sind. In kürzester Zeit waren sie den Demonstranten zahlenmäßig weit überlegen und hinderten diese daran, ihre Pläne umzusetzen. Dabei kam es zu lautstarken Auseinandersetzungen und kleinerem Gerangel. Die herbeigerufene Polizei griff nicht direkt ein sondern bemühte sich erfolgreich größere körperliche Auseinandersetzungen zwischen den Parteien zu verhindern.
Interessanterweise war auf Seiten der Rothemden mindestens ein Farang beteiligt.