Man hofft, mit den Protesten am Sanam Luang und der Rachadamnoen Avenue die Regierung in die Knie zu zwingen, das Parlament soll aufgelöst und Neuwahlen ausgerufen werden.
Die Demonstration werde in jedem Fall stattfinden – unabhängig von dem Ausgang des „Thaksin-Urteils“, das am 26. Februar verkündet werden wird.
Eine organisierte Demonstration am „Judgement Day“ ist nicht geplant, allerdings stehe es UDD-Anhängern frei, ihre Meinung öffentlich kund zu tun, so die Führung der „Rothemden“.
Laut Bericht der „Bangkok Post“ soll das Datum der Demonstration nach hinten verschoben worden sein, weil man zwei Wochen Zeit brauche, einen derartigen Marsch der Massen zu organisieren.
Demnach hatten oder haben 459 Unterorganisationen der UDD und die Oppositionspartei Puea Thai die Aufgabe, jeweils 1000 Demonstranten zu finden, während die Abgeordneten der Puea Thai Party jeweils 4000 Leute finden sollten. Dies gestaltete sich nach dem Bericht der „Bangkok Post“ schwieriger als ursprünglich gedacht.
Die UDD hat jetzt schon angedeutet, daß man alle Straßen um Bangkok besetzen und die Hauptstadt von der Außenwelt abschneiden werde, falls anreisende „Rothemden“ an Kontrollpunkten zurückgeschickt werden und nicht an der Großdemonstration teilnehmen dürfen. bp