Anschläge auf „Uneinigkeit innerhalb der UDD zurückzuführen“?

Das jedenfalls behauptet der „Operationsstab für Ruhe und Ordnung“, der mit den Sicherheitsmaßnahmen in Bangkok beauftragt worden ist.

Der Operationsstab traf sich am 21. März mit Vize-Premierminister Suthep Thaugsuban.

Nach der Sitzung sei man sich einige gewesen, daß es den Attentätern nur darum gehe, die politischen Spannungen weiter zu verschärfen. Nach Einschätzung des Operationsstabes seien sich die „Rothemden“-Führer uneins und verfolgten unterschiedliche Ziele. Daher könnte ihnen auch die Kontrolle über die Demonstranten und deren Aktivitäten entglitten sein.

Eine Granate explodierte nahe den Räumen der Anti-Korruptionsbehörde NACC, eine weitere in der Nähe des Innenministeriums und eine dritte wurde auf das Verteidigungsministerium abgefeuert. Zwei Personen wurden verletzt.

Die Polizei teilte mit, es komme „in Mode“, Granatwerfer zu benutzen, um Anschläge zu verüben, denn Attentate würden immer häufiger mit M79-Granaten verübt. bp