Sprengsatz explodierte während Ausgangssperre

In der Nacht zum 22. Mai hörten Anwohner in der Nähe des Sattahip-Marktes eine Explosion und riefen die Polizei, die unverzüglich die Marine kontaktierte.

Auf der Straße wurden Überreste eines Sprengkörpers gefunden und kurze Zeit später wurde eine Gruppe 16jähriger Teenager verhaftet, die zugab, zum Spaß auf der Straße einen Eigenbau-Sprengsatz gezündet zu haben.

Einer der Jungs trug ein rotes Halstuch, woraus die Polizei haarscharf schloß, er könne ein Sympathisant der Rothemden sein.

Die Polizei vermutet zwar, daß es sich um kein geplantes Attentat der Rothemden handelte, aber untersucht den Fall weiter.

Die Eltern der vier Verdächtigen wurden herbeigezogen und mußten erklären, warum ihre Kinder während der Ausgangssperre die Erlaubnis hatten auszugehen.

Möglicherweise handelt es sich hier auch nur um einen „kleinen” Streich, mindestens einmal zündeten Jugendliche „zum Spaß” einen Autoreifen an. Vermutlich waren sie durch die Bilder im Fernsehen beeindruckt… P1