Das erklärte die Thai Rice Mills Association. Thailand ist der größte Reisexporteur der Welt und produziert in mehreren Erntezyklen jährlich rund 20 Millionen Tonnen.
Meteorologen machten den Klimawandel für die diesjährige Dürre verantwortlich. Chalit Damroengsak vom Königlichen Bewässerungsamt sagte, normalerweise gebe es während der Regenzeit drei oder vier Monsunstürme.
In diesem Jahr könnten die Bauern aber schon über einen froh sein. Außerdem drohe dem Land ein Wassermangel, weil die Kapazität der großen Reservoirs auf 15% gefallen sei, sagte Chalit.
Seinen Angaben zufolge entfallen 70% der Wasservorräte auf die Landwirtschaft, nur rund 4% werden von den Einwohnern selbst verbraucht.
Meteorologen rechnen in den kommenden drei Monaten zwar mit schweren Regenfällen in Thailand, das stellt die Reisbauern aber erst recht vor Probleme, weil bei heftigen Niederschlägen die Setzlinge weggeschwemmt werden können. orf