Allerdings käme es dabei darauf an, inwieweit die Regierung erfolgreich Konjunkturpakete einbringt und wie es mit der Weltwirtschaft weitergeht.
Bandid zog alte Statistiken heran, um seine Vermutung zu untermauern. So seien sowohl nach dem Ausbruch von SARS 2003 und dem Tsunami 2004 die Touristenzahlen ca. sechs Monate später auf den alten Stand gestiegen. Nach der Flughafenblockade durch die PAD Ende 2008 dauerte es sieben Monate, bis sich die Touristenzahlen wieder im normalen Rahmen bewegten.
Optimistisch gibt sich die BoT, was das Wirtschaftswachstum anbelangt. 2010 wird mit einem Wachstum des Bruttoinlandsproduktes zwischen 4,3 und 5,8% gerechnet.
Unterdessen forderten Reiseunternehmer die Regierung auf, mehr Werbung für thailändische Tourismusziele zu machen.
Die Zielgruppe seien demnach einheimische Touristen, denn die Thais sollen die Verluste auffangen, die durch das Wegbleiben ausländischer Touristen entstehen.
Die aktuellen Schätzungen besagen, daß zwischen 12 und 13 Millionen Ausländer in diesem Jahr Thailand besuchen werden, die Tourismusbranche könnte so 480 Milliarden Baht einnehmen. Das sind 100 Milliarden weniger als ursprünglich erhofft. bp