Krieg der Schuhputzer

Der 36jährige, der als Schuhputzer arbeitete, wies schwere Schnittverletzungen am Kopf auf und schien bereits eine erhebliche Menge Blut verloren zu haben.

Er gab an, daß er kurz zuvor mit einem anderen Schuhputzer in einen Kampf verwickelt war, der Kollege habe ihn mit einem langen Messer mehrfach über den Kopf geschlagen.

Die hinzugerufene Polizei versuchte, eine eingehende Erklärung über die Vorkommnisse von dem Verletzten zu erhalten und auch Hinweise auf den Verbleib des flüchtigen Angreifers zu finden.

Da der Verletzte in einem berauschten Zustand vorgefunden wurde, wird jedoch davon ausgegangen, daß es sich bei dem Fall nicht um einen Existenzkampf, um die derzeit immer spärlicher anwesenden Kunden handelte. p1