Die Polizeibeamten fanden die Leiche des jungen Mannes bereits von den Nachbarn aus der Schlinge befreit. Die Eltern gaben an, daß ihr Sohn bereits seit dem Alter von fünf Jahren nach Computerspielen süchtig war, seit dem 17. Lebensjahr Anzeichen von Geisteskrankheit zeigte, paranoid wurde und überzeugt war, jemand wolle ihn töten.
Das Opfer hatte eine Vorgeschichte von mehreren Selbstmordversuchen, nach welchen laut Angaben des Vaters scharfe Objekte und Küchenutensilien versteckt werden mußten. Der Vater gab sich überzeugt davon, daß die langen Jahre, die das Kind bei den Online-Spielen vor dem Computerbildschirm verbrachte, letztlich zu seinem Selbstmord führen mußten.
Er appellierte an Eltern, die nach dem Lesen der Geschichte aufmerksam werden sollten. Ob es hierbei jedoch um die eigene frühe Sorgerechtsverletzung gehe, ließ er offen.