Gehen thailändische Firmen nach Burma?

Damit wäre das Hickhack um das Industriegebiet Map Ta Phut nahe Rayong beendet, das wegen Umweltschäden und Erkrankung der Bewohner immer wieder in die Schlagzeilen geriet.

Um den Umweltschutzauflagen zu entkommen, bietet sich ein neuer Standort an: das burmesische Dawei. Zunächst müßte die Infrastruktur geschaffen, das Gebiet mit dem thailändischen Map Ta Phut verbunden werden.

Die Firma Italian Thai Development (ITD) hat bereits einen 10-Jahres-Vertrag mit einem Volumen von geschätzten 8 Milliarden US-Dollar unterschrieben. China will eine Eisenbahnverbindung nach Dawei bauen.

Der thailändische Ölkonzern PTT und Siam Cement kündigten an, in Dawei investieren zu wollen.

Damit scheint auch eine Ansiedlung der Konzerne im Gebiet Nakhon Si Thammarat und Songkhla nicht mehr in Frage zu kommen. Seit 20 Jahren will die thailändische Regierung die Region als Industriegebiet mit petrochemischen Anlagen erschließen, passiert ist bislang nichts.