Keine Freilassung der sieben Thais

Unter ihnen befinden sich ein Abgeordneter der Demokratischen Partei und ein PAD-Mitglied.

Es wurde fest damit gerechnet, daß sie am 10. Januar freigelassen werden, aber während der Gerichtsverhandlung gab es eine Überraschung: zwei Thais wird nun Spionage vorgeworfen, schlimmstenfalls droht ihnen eine Gefängnisstrafe zwischen fünf und zehn Jahren.

Die beiden hätten laut Anklage „Informationen gesammelt, die die nationale Sicherheit Kambodschas gefährden könnte“.

Kambodschas Premierminister Hun Sen wurde in der kambodschanischen Tageszeitung „Phnom Penh Post“ mit den Worten zitiert, daß die Angeklagten, falls sie verurteilt werden, mindestens zwei Drittel ihrer Haftstrafe verbüßen müßten. Ferner wünsche er keine Einmischung von außen. Die Uno hatte sich bereit erklärt, als Mediator zu dienen. bp