Sie verlangten die Freilassung ihrer damals festgenommenen Anführer. Die Bewegung «Vereinte Front für Demokratie und gegen Diktatur» steht dem 2006 gestürzten Ex-Premierminister Thaksin Shinawatra nahe.
Ausnahmezustand kürzlich aufgehoben
Erst Ende Dezember hatte die thailändische Regierung den Ausnahmezustand in Bangkok aufgehoben, der seit den Protesten im vergangenen Frühling galt. Unter der Ausnahmeregelung waren etwa öffentliche Versammlungen von mehr als fünf Menschen verboten. Sicherheitskräfte hatten zudem das Recht, Verdächtige tagelang ohne Anklage festzuhalten.
Die Opposition will nun zwei Kundgebungen pro Monat organisieren, um die Freilassung der inhaftierten Rothemden durchzusetzen. Die Amtszeit von Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva, der nicht durch Wahlen in sein Amt kam, endet Ende dieses Jahres.(pk)