Ab sofort werden alle Touristen, die in Thailand einreisen mit einem GPS-Micro-Chip geimpft. So sollen Straftaten durch Ausländer vermieden werden.

kr Phuket. Lange Schlangen bilden sich zur Zeit am Einreiseterminal bei der Immigration in Phuket. Erstaunte Touristen glauben kaum, was ihnen die Einwanderungsbehörde zumutet. Jeder Einreisende muß ein Formular unterschreiben, indem er sich damit einverstanden erklärt, den per Injektion in das rechte Handgelenk eingepflanzten Microchip für die Dauer seines Aufenthaltes in Thailand zu tragen.
Nach
seiner Ausreise steht es jedem Touristen frei, den Chip wieder zu entfernen. Allerdings werden ihm dann bei der nächsten Einreise die Kosten für einen erneuten Microchip mit 1.450 Baht in Rechnung gestellt. Die Lebensdauer des GPS-Senders wird mit 10 – 12 Jahren angegeben.

Das eigens dafür gegründete „Microchip Enforcement Department (MED)“ in Bangkok betonte ausdrücklich, daß zur Zeit nur Engländer, Deutsche, Franzosen, Schweden, Schweitzer, Österreicher und Spanier von der Aktion betroffen sind. Diese Länder wollen in Zukunft ein einheitliches System betreiben, um so die Bürger besser überwachen zu können. Natürlich wolle man in erster Linie den Bürgern helfen, um so vermißte Personen schneller orten zu können. Russen sind von dieser Überwachung befreit, da dies die einzigen Personen wären, die noch nie unangenehm aufgefallen wären. Die erfaßten Daten wie Ort, Datum, Uhrzeit und Bewegung der Personen sollen für 10 Jahre gespeichert und danach wieder gelöscht werden.

 

Eine Möglichkeit, den Chip zu umgehen, sollen die Einreisenden Touristen jedoch haben. Jeder, der die in diesem Text fettgedruckten Buchstaben an einander reiht, kann bei der (MED)“ in Bangkok einen Antrag auf vorübergehende Befreiung stellen.