Offensichtlich rüsten die Schüler verfeindeter Schulen auf: Gingen sie zunächst mit Messern und Macheten aufeinander los, waren es bald Schußwaffen. Inzwischen schrecken sie nicht davor zurück, Handgranaten zu werfen.
Die drei Jugendlichen im Alter von 18 Jahren befanden sich in einem Bus der Linie 133 zusammen mit über einem Dutzend weiterer Schüler der Kanchanapisek Technical School.
Der Bus hielt an einer Haltestelle. Dort standen rund 20 Schüler der Krungthep Technology School. Einer von den an der Haltestelle stehenden Schülern warf eine Handgranate in den Bus, die allerdings nicht sofort explodierte.
Ein im Bus sitzender 18jähriger ergriff die Handgranate, um sie zurückzuwerfen, und in diesem Moment explodierte sie. Dabei verlor der Teenager seine rechte Hand. Splitter der Granate verletzten zwei weitere 18jährige im Bus.
Die Polizei ist auf der Suche nach dem Täter.
Der Vize-Direktor der Kanchanapisek Technical School, Aniruth Hemathurin, berichtete, man habe sich darum bemüht, Auseinandersetzungen unter Schülern verfeindeter Schulen zu verhindern. Das neue Schuljahr hatte zwei Tage zuvor begonnen. tn, tr