pp Bangkok, Wie die internationalen Medien melden, hat das Büro des Kronprinzen eine schriftliche Erklärung abgegeben, daß der Kronprinz die Sicherheitsleistung in Höhe von 20 Millionen Euro für seine Maschine aus eigenen Mitteln bezahlen wird.
In dem Schreiben wird ausdrücklich erwähnt, daß der Kronprinz mit dem Streit der Fa. Walter Bau gegen den thailändischen Staat nichts zu tun habe. Er möchte die guten Beziehungen zwischen Thailand und Deutschland nicht belasten.
Die Maschine wurde Mitte Juli auf dem Münchener Flughafen beschlagnahmt. Der Insolvenzverwalter einer Baufirma war fälschlicherweise davon ausgegangen, daß die Boeing 737 dem Staat gehört. Letztendlich hatte das zuständige Landgericht in Landshut 20 Millionen Euro als Sicherheitsleistung gefordert. Den Ausschlag für die Entscheidung gab eine eidesstattliche Versicherung des Direktors der Behörde für zivile Luftfahrt in Thailand. Er hatte bestätigt, daß die Maschine zum persönlichen Eigentum des Kronprinzen und nicht dem Staat gehört.