Das Wasser habe Sandsäcke überspült und sei in Straßen der Stadt eingedrungen. Mitarbeiter und Behörden versuchen nun, neue Barrieren zu bauen, damit die Flut nicht in die Innenstadt Bangkoks eindringen kann.
13 Bezirke Bangkoks seien unmittelbar gefährdet. Das hätte nicht ein Blick aus dem Fenster verraten, sondern die Auswertung von Satellitenfotos. Bei den Bezirken handelt es sich um Nong Khang Phlu, Thung Song Hong, Sai Mai, Khlong Thanon, Anusawari, Chorakhe Bua, Lat Phrao, Khlong Kum, Hua Mak, Saphan Sung, Khlong Song Ton Nun und Lat Krabang.
Nahe gelegene Provinzen wie Nonthaburi, Nakhon Pathom, Samut Prakan und Chachoengsao seien ebenfalls gefährdet.
Die Anwohner der genannten Bezirke bzw. Provinzen sollten sich auf das Schlimmste vorbereiten: sie sollten nicht nur die Hochwassergebiete mit ihren Fahrzeugen meiden, sondern auch Vorräte anlegen und eine mögliche Evakuierung ihrer Häuser in Kauf nehmen.
Das meteorologische Institut warnte unterdessen vor neuen starken Regenfällen im Norden, Nordosten, Osten und Süden des Landes.
Premierministerin Yinglak bezeichnete die Hochwasserlage im Land als kritisch. bp, tr