Bangkok. Der Nok Air Pilot, der anschließend an den Pilotenstreik am Sonntag, entlassen wurde, behauptet, er wurde zu Unrecht entlassen und machte für die Flugausfälle einen Mangel an Piloten verantwortlich.
Sanit Kongpetch wurde nach dem Streik entlassen und zwei weitere Piloten wurden suspendiert. Dies, weil aufgrund des Streiks mehr als 1000 Passagiere am Flughafen Don Mueang gestrandet sind. Herr Sanit sagte, dass er am Sonntag nicht einmal im Dienst war. Er besteht in seiner Aussage darauf, dass, als er gebeten wurde, sich zur Arbeit zu melden, er der Fluggesellschaft mitteilte, dass er sich gerade von einer Krankheit erholt habe, er noch Ruhe brauche, doch die Airline habe ihn ohne Rückfragen entlassen.
Er sagt nun weiter, dass die Piloten nicht streikten, sie würde niemals Passagiere als „Geiseln“ nehmen, und wies die Behauptung der Fluggesellschaft zurück, dass die Piloten der Fluggesellschaft wegen der verschärften Prüfung vom Luftverkehrsamt, um die Flugsicherheit (EASA) Standards der europäischen Agentur für zu erfüllen, protestierten.“
„Die Tests der EASA sollen das Unternehmen auf die Flugsicherheitsstandards testen und nicht die Piloten“, sagte er. Der Pilot fügte hinzu, dass die Nok Air Piloten unzufrieden sind, weil die Fluggesellschaft diese schlechter bezahlt als andere Fluggesellschaften.
Nok Air CEO Pathee Sarasin bestritt jedoch Sanits Version der Ereignisse und sagte, er habe sich bereit erklärt, am Sonntag zu fliegen, verschwand dann aber 15 Minuten vor dem Flug, so dass sein Kopilot im Cockpit wartete, während die Fluggesellschaft erfolglos versuchte, ihn zu kontaktieren. Da es nicht möglich war, Herrn Sanit für den Flug zu ersetzen, musste der Flug abgesagt werden, sagte Herr Pathee.
Quelle : bangkokpost