Ursprünglich war geplant worden, einen neuen Grenzübergang im Bezirk Aranyaprathet in der Provinz Sa Kaeo zu eröffnen. Doch Walit Rojanapakdi, Kommandeur der 2. Infanterie-Division hat sich gegen einen Grenzübergang ausgesprochen: Die Lage in Klong Luek – Poi Pet sei angespannt, nicht zuletzt wegen der Verhaftung der sieben Thais wegen illegalen Grenzübertritts.
Die Regierung werde aber nicht erlauben, daß die PAD das Recht in die eigene Hand nimmt und kurzerhand den Grenzübergang Aranyaprathet – Poi Pet schließt, teilte Vize-Premierminister Suthep mit.
Zwei der verhafteten Thais wurden zwischenzeitlich auf Kaution freigelassen, aber die NPT (Netzwerk Patriotischer Thais), eine radikale Splittergruppe der PAD, teilte mit, mit der Regierung unzufrieden zu sein.
Die NPT begann am 13. Januar eine Demonstration vor dem Außenministerium und verlangte den Rücktritt von Außenminister Kasit Piromya und Premierminister Abhisit. Man wolle so lange demonstrieren, bis die beiden zurückträten. bp