Thailand hat seine Pläne für die Ausschreibung zum Bau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke vorgestellt

Thailand hat seine Pläne für die Ausschreibung zum Bau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke vorgestellt

Bangkok. Am Montag hat die thailändische Regierung ihre Pläne für den Ausschreibungsprozess zum Bau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen der Hauptstadt und einer der neuen Sonderwirtschaftszonen des Landes vorgestellt. Zahlreiche Firmen aus Japan, China und aus dem Inlandsgeschäft von Thailand waren vor Ort, und haben sich die Pläne zur Ausschreibung für die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke angehört.

Thailands staatlicher Bahnbetreiber plant die Ausschreibung zum Bau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Bangkok und der neuen Sonderwirtschaftszone im November offiziell bekannt zu geben.

Die Regierung hat dabei drei Ostprovinzen für den Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke vorgesehen. Die thailändische Regierung will damit ausländische Investitionen in den High-Tech-Sektoren wie Elektrofahrzeuge und Luftfahrt anziehen. Die Eisenbahnverbindung soll rund 6,3 Milliarden US-Dollar kosten, und innerhalb von sechs Jahren den Betrieb aufnehmen.

Worawut Mala von der Staatsbahn von Thailand sagte bei der Vorstellung für den Ausschreibungsprozess erklärt: „Die Theorie hinter einer Hochgeschwindigkeits-Eisenbahn ist, dass sie nicht nur die Menschen, sondern auch Waren und Güter schneller bewegen kann. Die Entscheidung für den Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke soll dazu beitragen, den Regionen in den drei Ostprovinzen Wohlstand zu bringen“. Fügte er weiter hinzu.

Die Gegner des Plans zum Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke sagen allerdings, dass es ein riskantes Projekt für den Gewinner der Ausschreibung ist, da er gleichzeitig auch die Betriebsverluste decken muss, wenn die Bahn sich als weniger populär und als ein Minus Projekt erweisen sollte.