Beim Absturz eines Armeehubschraubers in Thailand sind am Freitag alle zehn Soldaten an Bord ums Leben gekommen. Sie waren im Süden des Landes auf der Suche nach muslimischen Separatisten, wie ein Armeesprecher mitteilte. Den Angaben zufolge hatte der Motor des Hubschraubers versagt.
Die Suche in der Provinz Yala rund 800 Kilometer südlich von Bangkok galt Separatisten, die wenige Stunden zuvor eine Armeepatrouille überfallen und einen Soldaten getötet hatten. In einer Nachbarprovinz wurden fünf Soldaten durch eine Bombe am Straßenrand verletzt. dpa, baz-ch