„Vor allem die Anzahl der amerikanischen Medizintouristen ist um ein paar Prozent gesunken, da sich wegen der Staatskrise unsicher sind“, sagte der Geschäftsführer Curtis Schroeder.
Seitdem die PAD den Regierungssitz Ende August stürmte, sei die Zahl der amerikanischen Patienten um 8% gesunken. Das State Department hatte eine Reisewarnung ausgesprochen.
Bumrungrad Hospital behandelt pro Jahr etwa 1,2 Millionen Thais und Ausländer. Der Anteil der Thais an den Patienten beträgt 60%, die ausländischen Patienten sind je zur Hälfte Auswanderer und Medizintouristen.
Trotz des leichten Rückgangs sieht Schroeder optimistisch in die Zukunft: Das Geschäft sei nicht betroffen. Amerikaner würden nur 7% des Umsatzes ausmachen. Ausgeglichen wird das von Patienten aus dem Nahen Osten, deren Anteil inzwischen bei 18% liegt. bp