Ban war im Mai nach Burma gereist, um sich ein Bild über die Verwüstungen nach dem Wirbelsturm Nargis zu machen. Er verhandelte mit der Junta über humanitäre Hilfeleistungen, worauf Visabestimmungen gelockert und Ausländer in das Land reisen konnten.
Ban kündigte damals einen zweiten Besuch an, um zu kontrollieren, ob die Hilfeleistungen auch sachgerecht angewandt worden sind. Dieser Besuch ist bis jetzt nicht erfolgt. Und er würde ausbleiben, wenn die Regierung nicht endlich demokratische Reformen einleite, für nationale Aussöhnung sorge und politische Gefangene freilasse.