Premier will öffentliche Meinung einbeziehen

Witoon Nambutr, Minister für Sozialentwicklung und menschliche Sicherheit, hatte durch sein Ministerium verdorbene Thunfischkonserven ankaufen lassen und diese nach Pattalung an hilfsbedürftige Hochwasseropfer liefern lassen. Seine Rolle in diesem Skandal ist umstritten, zumindest müßte er die Verantwortung in dem Skandal übernehmen.

Bei dem zweiten Minister handelt es sich um den Vize-Innenminister Boonjong Wongtrairat, der in Nakhon Ratchasima 500 Baht-Noten zusammen mit seinen Visitenkarten verteilt haben soll: Stimmenkauf.

Premier Abhisit wolle sich innerhalb von ein paar Tagen überlegen, ob er die beiden Kabinettsmitglieder entläßt.

Gleichzeitig wurde aber abgewiegelt. Die Medien sollten sich zurückhalten und die öffentliche Meinung nicht manipulieren. Wenn die Medien nicht darüber berichteten, würde auch kein Druck auf die Minister ausgeübt.

Über den Fall mit den Thunfischkonserven hatte die thaisprachige Zeitung „Matichon“ zuerst berichtet. Der Minister nahm zu dem Zeitungsartikel Stellung und verwickelte sich in Widersprüche. Der Skandal nahm seinen Lauf… bp, AP