Nach der Studie sind die am schwersten von der Wasserverschmutzung betroffenen Provinzen neben der Hauptstadt Bangkok: Samut Prakan, Samut Sakon, Chonburi und Rayong.
Die unverminderte ungeplante Ausbreitung von Industriegebieten, der ansteigende Gebrauch von Chemikalien in der Landwirtschaft und die Bevölkerungsdichte seien die Hauptursachen für den Anstieg der Wasserverschmutzung. Die Hochrisikozonen befinden sich daher in industriellen Gebieten bzw. in solchen mit hoher Bevölkerungsdichte. Ferner fällt auf, daß fast der komplette Isan als „Mittelrisikozone“ eingestuft wurde.
In dem Bericht wird festgestellt, daß sieben Flüsse in Zentralthailand, acht Flüsse im Osten, 14 Flüsse und zwei Stauseen im Norden und 14 Flüsse und fünf Stauseen im Nordosten stark verschmutzt sind, obwohl bei einigen dieser Gewässer zuvor noch keine Verschmutzung festgestellt werden konnte. Greenpeace