Weiteres Chaos im Süden

Mehrere Straßen riegelten die Separatisten ab, indem sie sie mit Baumstämmen blockierten und Autoreifen anzündeten. Verdächtige Pakete wurden von Truppen gesichtet und beschossen, um zur Explosion gebracht zu werden. Bis auf eine Ausnahme handelte es sich jedoch um Attrappen, nicht um Bomben.

Eine Bombe explodierte in Yala in der Nähe einer Busfirma, dabei wurden zwei Personen verletzt.

Beobachter vermuten, daß es sich bei den Ereignissen in den letzten Tagen um eine neue Offensive der Separatisten handeln könnte. Armeechef Anupong reiste in die Region und dementierte erneut, daß die Armee oder die ISOC hinter dem Attentat auf die Moschee stecken könnten. Er sagte, die Aufständischen wollten in der Weltgemeinschaft den Eindruck erwecken, Thais würden die Bevölkerung im Süden unterdrücken.

Premierminister Abhisit wunderte sich darüber, daß die jüngsten Vorfälle nicht dem Muster der Vergangenheit entsprechen. Die jüngsten Gewaltakte seien anders: „Wir müssen unsere Herangehensweise möglicherweise ändern. Die Schießerei in der Moschee ist nicht normal.“ Bp, tn