Schuld ist ein tropischer Sturm aus Chinas Provinz Hainan, der südwärts zieht und den Golf von Tonkin in Nordvietnam erreichte. Einwohner von Phuket und Phangnga bekommen die Ausläufer des Sturms zu spüren.
Zumindest bis zum 16. Juli sollen die schweren Regenfälle andauern, so die Voraussage des Meteorologischen Instituts.
Wegen der Unwetter sank am 12. Juli eine Fähre, die zwischen Phuket und Koh Phi Phi operierte. Passagiere befanden sich nicht auf ihr, alle Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden. Diese berichteten, eine „gigantische Welle“ habe das Schiff überrollt, es sank fast sofort.
Teile von Phangnga und Khao Lak stehen unter Wasser, der Nationalpark Khao Sok wurde geschlossen. Vor zwei Jahren starben dort acht Touristen, weil Regenwasser eine Höhle überschwemmte.
Unwetterwarnungen wurden auch für die Provinzen Satun und Tran herausgegeben. Dort bereitet man sich auf Überschwemmungen vor. bp