Pinyo Thongchai von der Anti-Korruptionskommission teilte mit, sechs Provinzen im im Isan hätten bei den Meldungen von Schäden durch Regenfälle übertrieben, um mehr Geld von der Regierung als Nothilfe zu bekommen.
Bei den Provinzen handelt es sich um Surin, Roi Et, Kalasin, Udon Thani, Sakon Nakhon und Nakhon Phanom.
Von Behördenvertretern waren Teile dieser Provinzen als Notstandsgebiete bezeichnet worden, die Regierung überwies Geld an die Gemeinden. Bei einer Inspektion an 80 Orten wurde später festgestellt, daß die Schäden geringer ausgefallen waren als ursprünglich angegeben. Insgesamt sollen die Schäden in rund 90% aller Fälle übertrieben worden sein.
In einem Fall war in einer gesamten Provinz der Notstand ausgerufen worden, obwohl nur zwei Bezirke von den Regenfällen betroffen waren.
Ferner soll das vom Staat überwiesene Geld zumindest teilweise nicht für den Aufbau der Infrastruktur verwendet worden sein. bp