Das sagte der Vorsitzende des Ausschusses, Kani na Nakorn, der nach dem 19. Mai eingesetzt wurde, um mit seiner Kommission aufzuklären, was sich in den Wochen und Monaten zuvor ereignet hat.
Kanit sagte, man werde keinesfalls wie der ehemalige Premierminister Anand Panyarachun und Gesellschaftskritiker Prawase Wasi versuchen wollen, das Land zu reformieren.
Man wolle nur die Wahrheit herausfinden, um zu erklären, was sich ereignet habe und wie man in Zukunft Gewalt verhindern könne.
Gleichzeitig sagte Kanit auch: „Wir haben nicht die Pflicht, die Schuldigen zu nennen.“
Man wolle niemanden bestrafen, sondern den Frieden wiederherstellen.
Kanit war anfangs auf Schwierigkeiten gestoßen, weil niemand in seinem Untersuchungsausschuß arbeiten wollte. Dies hat sich nun geändert. Er legte der Regierung acht Namen vor, die diese bestätigte. bp