Berechnet wurden die Behandlungskosten von durch den Alkoholkonsum ausgelösten Krankheiten sowie Unfälle, die zu Verletzungen, Behinderungen und Tod führen.
Trinken habe große Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesellschaft und die Lebensqualität. Erneut soll eine Kampagne über die Gefahren aufklären.
Punsiri forderte die Leute auf, während der dreimonatigen buddhistischen Fastenzeit, die am 26. Juli begann, keinen Alkohol anzurühren und die Zeit zu nutzen, sich das Trinken von Alkohol gänzlich abzugewöhnen.
Alkohol sei eine der Hauptursache von Verkehrsunfällen, pro Jahr würden Tausende von Verkehrsteilnehmern verletzt, zum Teil dauerhaft, oder ums Leben kommen.
Etwa 15 Millionen Thais über 15 Jahren trinken regelmäßig, davon 12,7 Millionen Männer.
Seit 2008 ist es nicht mehr gestattet, Alkohol auf Tempelgeländen und Orten, die für religiöse Riten bestimmt sind, zu trinken. Ferner ist er in Gesundheitsämtern, Krankenhäusern, Regierungsgebäuden, Schulen und Bildungseinrichtungen sowie auf Tankstellen verboten. Der Ausschank und Verkauf alkoholischer Getränke an religiösen Feiertagen ist ebenfalls verboten.
Punsiri ist jedoch auch der Meinung, daß man das Problem anders angehen müsse: Teenager müßten davon abgehalten werden, mit dem Trinken zu beginnen. bp