Viele Strände seien verschmutzt oder durch andere „menschliche Aktivitäten“ verschmutzt, hieß es seitens der PCD.
Neben den fünf Sternen für sechs Strände, bekamen 56 Strände vier Sterne, 142 Strände drei Sterne und 29 Strände zwei Sterne.
Die sechs „Gewinner“-Strände sind Bi Leh, Koh Rok, Samsao und Ao Kha in Krabi, Lidi in Satun, and Tai Muang in Phangnga.
Vier Indikatore wurden herangezogen, um die Strände zu bewerten, erklärte Worasart Apaipong, Vize-Chef der PCD: Naturschutz, Umweltschutzmaßnahmen, Erhaltung der Naturschätze und Tourismusmanagement.
Worasart sagte, er sei über den schlechten Zustand der Strände besorgt, die größte Bedrohung sei die Einleitung von ungeklärten Abwässern ins Meer, die die Strände verschmutzen.
Seit 2002 werden die Strände vom PCD bewertet, es geht abwärts: So wurden beispielsweise Strände in Phuket, Rayong und Chonburi von vier auf drei Sterne herabgestuft. Grund sind schlechtes Tourismusmanagement, mangelhafter Umweltschutz und die Zerstörung der Natur.
Am schlimmsten sei es bei den Stränden in Phuket, sagte Worasart. Die Behörde überprüfte dort 14 Strände. 13 erhielten drei Sterne, einer gar nur zwei Sterne.
In Patong und Rawai wurde im Meer ein überhöhter Anteil von Kolibakterien festgestellt. Nai Han ist „zugemüllt“, pro 100 Quadratmeter wurden 2,23 Kilogramm Müll gefunden. Etwas besser sieht es bei dem Mai Khao Beach aus, da waren es „nur“ 1,7 Kilo.
Worasart sprach die Empfehlung aus, das Augenmerk auf die Strände zu legen, die schlecht abgeschnitten haben, damit sie beim nächsten Mal besser benotet werden können. Vor allem seien die Kommunen zuständig, in deren Aufgabengebiet es falle, sich um die Strände zu kümmern. bp