Zehn Jahre Gefängnis für Brandstiftung

Der Thailänder A. wurde der Verschwörung mit anderen angeklagt, Feuer an vier Zierfischständen auf dem Sonntagsmarkt im Berzirk Chatuchak am 12. Juli 2007 mit einem Sachschaden von ungefähr 1,3 Millionen Baht gelegt zu haben.

Herr A. leugnete jede Verwicklung an dem Brandanschlag und behauptete, nicht vor Ort gewesen zu sein, als die Stände angezündet wurden. Das Gericht entschied jedoch, daß es genügend Augenzeugenberichte und Beweise gab, die ihn mit dem Tatort verbanden.

Das Strafgericht inhaftierte Frau A., ihres Zeichens Juristin bei der Firma Thanasarnsombat Pattan Co., welche den Markt verwaltet, am 3. Juni 2009 für das Anheuern von Brandstiftern zum Anzünden der Stände. Frau A. wurde zu zehn Jahren Haft wegen Mittäterschaft bei Brandstiftung und weiterhin sechs Jahren wegen illegalen Waffenbesitzes verurteilt.

Herr P., der den Brand legte, wurde zu zehn Jahren Haft verurteilt, jedoch wurde ihm die Hälfte seiner Strafe auf Grund seiner Geständigkeit erlassen.

Thanasarnsombat Pattan Co. erhielt das Recht, das Land, auf dem sich der Markt befindet, zu verwalten. Doch nachdem sie die Konzession von der Thailändisch-Staatlichen Bahn erhielt, weigerten sich viele der Langzeiteigentümer, ihre Stände zu verlagern und es kam häufig zu Auseinandersetzungen mit den Firmenangestellten. bp