Fluggesellschaften verlangen Revision der Einwanderungsprozeduren am Flughafen

Das AOC Komitee vertritt mehr als 80 internationale Fluggesellschaften, die vom Bangkoker Flughafen operieren.

Der Leiter gab nun an, daß einfach nicht genügend Beamte für eine reibungslose Abwicklung der Einwanderungsprozeduren zur Verfügung stünden. Er sagte, daß das Komitee der Flughafen AG, welche für den Betrieb der sechs Hauptflughäfen Thailands zuständig ist, vorgeschlagen habe, einige Aufgaben auszulagern um die Beamten zu entlasten.

Dazu wurden beide Behörden gebeten, die Möglichkeiten einer Anpassung der Vorschriften als Basis für die Auslagerungsmaßnahmen zu überprüfen. Die Polizeibehörde denkt über den Einsatz einer auf dem elektronischen Passport basierenden automatischen Abfertigungsanlage nach. Dieser wird seit August 2005 in Thailand ausgegeben.

Dabei würde ein Inhaber eines elektronischen Passes den Paß in ein Lesegerät stecken, den Finger auf Abtaster legen und die Maschine würde dann ein Foto machen. Danach sollte die Maschine die Daten mit den im Paß gespeicherten biometrischen Informationen vergleichen und bei Übereinstimmung die Schranken öffnen. Der Leiter des Komitees fügte vorsorglich hinzu, daß in der Zeit bis zur Installation der automatischen Schranken Einwanderungsarbeiten ausgelagert werden müßten.

Der Direktor des Bangkoker Flughafens sagte, daß die Einführung des e-Passport-Systems durch Einwanderungsauflagen behindert werde, nach denen Pässe gestempelt werden müssen. Das Stempeln des Passes dauere viel länger als die Überprüfung der Identität mit dem e-Pass-System, er wies auf die Effizienz des Systems, erfolgreich eingesetzt am internationalen Flughafen Incheon in Südkorea, hin.

Einer Quelle aus dem Transportministerium zufolge arbeite das Büro bereits an der Aufgabenstellung des Einrichtens von automatischen Toranlagen am Suwannaphum. Die Regelungen würden entsprechend angepaßt werden, sollte sich die Effizienz des Systems erweisen. bp