Das gab ein Berater des Bürgermeisters von Chiang Mai bekannt. Er fügte hinzu, daß, während die örtlichen Pensionen davon schwer betroffen waren, der Ruenram Klub von Chiang Mai jetzt angedeutet hat, mit einer Belegungsrate von derzeit um die 40 Prozent eine deutliche Verbesserung der Situation zu sehen. Die Lage verbesserte sich nach dem Ende der Fußball-WM.
Bei einem Seminar der Stadt Chiang Mai über die Auswirkungen des globalen Wirtschaftsabschwungs und der politischen Krise in Thailand zum Ende Juli waren Eigentümer und Betreiber von 85 Pensionen geladen.
Gastsprecher der Bank von Thailand und der thailändischen Tourismusbehörde erörterten mit den Anwesenden die Situation und versuchten gemeinsam, Lösungen zu finden.
Es gab rund 300 Pensionen in der Stadt mit mehr als 1000 Zimmern, da die Belegungsgrate aber gegen Null ging, mußten viele vorrübergehend oder ganz schließen.
Seminarteilnehmer gaben an, daß eine gute Lösung für die unmittelbaren Probleme dringend benötigte Finanzhilfen der Regierung seien, die sie in die Lage versetzen könnten, die Kosten zu decken.
Der amtierende Vorstand des Ruenram (Pensions) Klub gab an, daß weniger als 20 Prozent der Besucher von Chiang Mai in Pensionen übernachten und es fast immer Rucksacktouristen sind.
Er sagte, daß er hoffe, durch das Seminar der Regierung die Anliegen und Sorgen der Pensionsbetreiber vermitteln zu können, um künftige Probleme zu vermeiden, aber auch, daß sich die Lage langsam zu verbessern schiene. cmm