Nach Auskunft der Stadt Bamberg ist die Resonanz überwältigend. Die Stadt hatte ein Spendenkonto eingerichtet, um dem Schwerverletzten den Rücktransport nach Deutschland zu ermöglichen. Es hätten sich auch Ärzte gemeldet, die medizinische Hilfe anbieten möchten, so die Stadt.
Die Hilfsangebote werden jetzt alle an die vom Amtsgericht bestellte gesetzliche Betreuerin weitergeleitet.
Wie berichtet war der 39jährige im Oktober vergangenen Jahres auf dem Flughafen von Hat Yao ins Koma gefallen, nachdem er sich schwer am Kopf verletzt hatte.
Auch das Songkhlanagarind Hospital, in dem Matthias Koch behandelt wird, hat ein Spendenkonto eingerichtet, um den Rücktransport zu ermöglichen. Von den 400.000 benötigten Baht seien bereits 200.000 Baht gespendet worden, teilte ein Krankenhaussprecher mit. Der Sprecher wies darauf hin, daß man keinesfalls Geld „zurück haben“ wolle, es ginge alleine um die Reisekosten inkl. medizinischer Pflege. Im Krankenhaus würden auch burmesische Flüchtlinge kostenlos behandelt, hieß es.
Ein Mitarbeiter der deutschen Botschaft teilte laut „Bangkok Post“ mit, man sei seit einiger Zeit über den Fall informiert und bemühe sich um eine Lösung. bp, Radio Plessenburg