Einwohner von Lampang stirbt in Folge giftiger Abgase

Eine Quelle gab an, daß der Thailänder K. (79), an chronischen Atemwegserkrankungen am 15. August verstarb.

K., welcher durch die giftigen Einwirkungen Atemwegserkrankungen entwickelt hatte, reichte mit zwei seiner Nachbarn eine Klage gegen die Elektrizitätsbehörde Thailands (EGAT) bereits im Jahre 2004 ein, das Gericht entschied damals zugunsten der Opfer, die entsprechend entschädigt werden sollten.

Durch die eingelegte Berufung der EGAT wurde das Verfahren bis zum heutigen Zeitpunkt verschleppt, die beiden Nachbarn verstarben bereits zuvor, durch das kürzliche Ableben des K. ist nunmehr nur noch seine Ehefrau D. als alleinige Klägerin übrig geblieben.

D. beklagt, daß sie und K. bereits über 10 Jahre an Atemwegserkrankungen litten, und obwohl die EGAT nach einer früheren Vereinbarung für die Versorgung aufkommen wollte, sie durch die Reisen nach Chiang Mai zur medizinischen Versorgung der Familie rund 100.000 Baht aufwenden müsse.

Sie gab an, daß sie nicht wisse, woher sie die Gelder zum Begleichen der offenstehenden Arztrechnungen oder für die bevorstehende Beerdigung ihres Mannes aufbringen solle. tn