Anwohner von Chiang Mai kämpfen weiter gegen hohe Gebäude

Die Klage ist eine von mehreren gegen sieben geplante große Gebäude in der Stadt. Ein Anwohner des Tambon Chang Pheuk forderte das Verwaltungsgericht von Chiang Mai auf, den Bau der Imsuwan-Wohnanlage auszusetzen, da keine Umweltverträglichkeitsprüfung bestanden wurde und die Gesundheit der übrigen Anwohner beeinträchtigte werden könne.

Die Richter beim Verwaltungsgericht wiesen die Eingabe zurück und gaben an, daß die Projektmanager entsprechende Maßnahmen zur Kontrolle der Verschmutzung und des Schadensersatzes geplant hätten, welche die Richter als ausreichend erachteten.

Mit der Entscheidung des Obersten Verwaltungsgerichtes wurde der abschlägige Entscheid des Verwaltungsgerichtes von Chiang Mai endgültig bestätigt, damit wäre die eingelegte Berufung der Kläger nicht legitim und sie würde nicht weiter bearbeitet werden.

Ein Berater der konservativen Hak-Chang-Khien-Gruppe gab an, daß, obwohl die Eingabe auf eine einstweilige Verfügung abgelehnt wurde, mehr Fakten und Einzelheiten dem Gericht zur Prüfung vorgelegt werden könnten. Mehrere Klagen der Einwohner der Chang-Khien-Gruppe beim Verwaltungsgericht von Chiang Mai gegen den Entscheid des Tambon Chang Provinzgerichtes seien immer noch vor Gericht zu verhandeln. Er gab an, daß die hohen Gebäude Umweltprobleme erzeugen würden, die Gesundheit der Anwohner und deren traditionelle kommunale Lebensgewohnheiten beeinträchtigen und das Stadtbild mit Sicht auf eines der wichtigen symbolischen Wahrzeichen der Stadt, Doi Suthep, verändern würde.

Ein anderes Mitglied der Gruppe gab an, den Gerichtsentscheid zu akzeptieren und die Rechtsabteilung an den verbleibenden Rechtsangelegenheiten arbeiten zu lassen.

Durch die kürzliche Aufhebung der Notstandsgesetze in der Provinz Chiang Mai sei es der Gruppe nunmehr wieder möglich, mit Kundgebungen und Protesten vor dem Rathaus von Chiang Mai den Landesvorstand zur Lösung des Problems gegen die hohen Gebäude aufzufordern. tn