Weitere Bombenanschläge in Bangkok befürchtet

Tharit erklärte am 27. September, daß laut Geheimdienstberichten weitere Bombenanschläge geplant sein könnten. Die Anschläge seien alle mit einer Botschaft verbunden: die Täter könnten sehr wohl Unruhe stiften und die Regierung müsse ohnmächtig zu sehen, weil sie nicht für Sicherheit sorgen könne.

Tharit warnte, nachdem es zu mehreren Anschlägen hintereinander gekommen war – obwohl für Bangkok wegen des Ausnahmezustandes die Notstandsgesetze gelten. Der TIP hatte berichtete.

Der für die Sicherheit zuständige Vize-Premierminister Suthep Thaugsuban entschuldigte sich für die Sicherheitslücken in der Hauptstadt.

Piya Uthayo, Sprecher der Bangkoker Polizei, wies darauf hin, daß 467 „potentielle Ziele“ unter besonderer Beobachtung stünden.

Außenminister Kasit Piromya berichtete, er habe auf der UNO-Vollversammlung in New York anderen Diplomaten erklärt, daß die jüngsten Bombenanschläge in Bangkok auf das Konto von politischen Splittergruppen gehen. bp