Langjährige Haftstrafen wegen Yaba-Schmuggels

Verkauft wurden die Yaba-Tabletten fast ausschließlich an thailändische Prostituierte in Deutschland.

Das Hanauer Landgericht hat am 11. Oktober zwei Männer und eine Frau wegen gemeinsam begangenem Drogenhandel zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.

Das Trio hatte gut ein Jahr sogenannte „Thai-Pillen“ aus Südostasien nach Deutschland geschleust. Ende Mai bereiteten Hanauer Ermittler nach einem Hinweis aus dem Milieu dem Schmuggel am Frankfurter Flughafen ein Ende. In der Kleidung und im Körper einer Drogenkurierin entdeckten sie 2500 Yaba-Tabletten; Amphetamine, die Glücks- und Sättigungsgefühle verbreiten.

Einer der Männer wurde zu vier Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt. Die 43jährige Frau und ihre Schwager erhielten jeweils sieben Jahre und drei beziehungsweise sechs Monate Haft. fr