Probleme bei Unwetterwarnungen

Der Chef des NDWC, Somsak Khaosuwan, sagte, die Warnungen der „Behörde hätten effektiver sein können.“ Es mangele aber an Arbeitskräften und man habe nur ein mageres Budget zur Verfügung. So gesehen, hätte man das Beste getan, was in den Möglichkeiten der Behörde stand.

Das NDWC und andere Behörden kamen unter Beschuß, nachdem beispielsweise vor dem Hochwasser in der Großstadt Hat Yai überhaupt nicht gewarnt worden war. Dasselbe galt für die verheerende Überschwemmung in Nakhon Ratchasima.

Ein weiteres Problem sei, daß die Leute den Warnungen keinen Glauben schenken und zu Hause bleiben, weil sie meinen, dort sicher zu sein. Die Bevölkerung müsse lernen, Warnungen zu verstehen und dieses Wissen dann konsequent umsetzen.

140 Menschen sind in den Fluten in den vergangenen Wochen ums Leben gekommen, betroffen sind bzw. waren 50 Provinzen, die Schäden belaufen sich auf einen zweistelligen Milliarden-Betrag und werden täglich größer.