Thais sind unzufrieden mit den steigenden Preisen und geben der Regierung die Schuld

Insgesamt wurden von dem Forschungszentrum vom 20. bis zum 22. März 1200 Menschen in Bangkok und den umliegenden Provinzen befragt. Gut 76 Prozent der befragten Personen beklagten sich über die hohen Preise und gaben an, daß sich ihr Lebensstandard verschlechtert habe. Knapp 24 Prozent sagten aus, daß die Verteuerung der Verbrauchsgüter keinen Einfluß auf ihren Lebensstandard habe.

Mehr als die Hälfte der befragten Personen gaben an, daß ihr Einkommen nicht mehr für die laufenden Kosten ausreiche und sie gezwungen seien, sich von Banken oder Verwandten Geld zu borgen.

Sie seien gezwungen, nur noch das Allernötigste einzukaufen und müßten an allen Ecken und Kanten sparen. Knapp 40 Prozent der Personen gaben an, daß die gestiegen Kosten für Energie an den überhöhten Lebenshaltungskosten schuld seien. Immerhin noch 14, 5 Prozent gaben der Regierung die Schuld an der Misere.